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Kommentar vom 24. Januar 2025
Ich hatte die super Idee, meine Gummimanngeschichten gratis anzubieten. Ist es doch etwas Tolles, wenn plötzlich 300 E-Books davon heruntergeladen werden. Nur bringt es nichts, das Buch wird selten gelesen und die wenigen Kritiken sind meist schlecht. Manche lesen nur die ersten Seiten und damit hat es sich. Okay, auch ich machte es so. Die Gratisbücher sind oft nicht das Gelbe vom Ei. Vielen sind schon von Beginn sehr langweilig oder man verliert nach kurzer Zeit den Handlungsfaden Natürlich hat jeder Schriftsteller das Gefühl, das beste Buch geschrieben zu haben. Oft ist der Text perfekt geschrieben, aber die Handlung zu schwach, langweilig oder kompliziert.
Auch ich muss mir überlegen, ob ich nochmals eine Gratisaktion dieser Bücher machen werde. Die Handlungen sind spannend, nicht aber der Darsteller mit seiner Fähigkeit, sich gross und kleinzumachen. Ausser den ersten beiden Bücher sind die andern für Kinder nicht sonderlich gut geeignet und der Darsteller nicht unbedingt gut für Erwachsene. Eigentlich passen diese Bücher in keine Altersstufe und wären mehr etwas für Gummimann Fans.
Genau das habe ich mit dem Gummimannbuch ‘das Versprechen’ erlebt. Unter dem Namen Detektiv Gummimann verkaufte ich nichts, als ich es umschrieb als ‘Verkauft, ohne Gummimann, verkauften sich viele. Schon beim Schreiben hatte ich immer weniger Gummimanns Fähigkeiten hervorgehoben, doch der Name Gummimann verhinderte einen Verkauf. Es war mir eine Lehre. In meinen neusten Büchern verzichte ich ganz auf Fantasy und bin damit richtig gefahren.
Darum werde ich die weiteren Gummimannbücher vermutlich nicht mehr gratis anbieten. Ich warte noch ab.
Kommentar vom 11. Dezember 2024
Ich habe die GGG Stadtbibliothek Baselstadt noch mal angeschrieben. Jede Bibliothek entscheidet selbst, welche Bücher sie aufnehmen will, doch bis jetzt gab es noch keine Meldung für eine Aufnahme. Es ist schon so, wirklich bekannt bin ich nicht, steht ein Verlag dahinter, dann würde es anders aussehen. Aber was solls. Wobei, etwas enttäuschend ist es schon, da arbeitet man ein Jahr oder länger an einem Buch und nur fünf bis zehn lesen es. Feedback bekommt man selten.
Für meine neuste Geschichte, einen Namen es noch nicht, habe ich eine Korrekturleserin gefunden, das freut mich sehr. Der Korrekturleser, der es bis jetzt gemacht hat, kann es wegen eines Hirnschlags nicht mehr machen, er hat Mühe, lange am Computer zu arbeiten. Es ist schade und macht mich traurig.
Ich bin am Überarbeiten. Oft bin ich der Meinung, da gäbe es nicht viel zu korrigieren, dann stellt sich heraus, dass ich fast alles neu schreiben muss. Ich entdecke viele Logikfehler, Personen die Sachen wissen, die sie eigentlich noch nicht wissen können, Personen die gleichzeitig in zwei verschiedenen Orten erscheinen und vieles mehr. Auch die Frage, mit wem ist man per du und mit wem nicht. Dann Satzverkürzungen, bessere Ausdrücke und Formulierungen. Nicht vergessen die Verständlichkeit, muss ich den Namen der sprechenden Person nochmals erwähnen, und vieles mehr. Also langweilig wird es selten.
Wie lange ich noch brauche, ist schwer zu sagen. Manchmal geht es schnell vorwärts, manchmal langsamer. Aber freut euch auf das nächste Buch, auch ich bin gespannt, wie es ankommt. Eine Reise durch die beiden Basel ist immer ein Erlebnis.
Kommentar vom 22. Oktober 2024
Das Buch, ‘In geheimer Mission’ ist jetzt auch als E-Book für den Tolino (EPUB) erhältlich. Um es als Taschenbuch, herauszugeben, warte ich noch. Der Grund, ein Taschenbuch für den Tolino zu machen, ist sehr aufwendig. Bei Amazon hat man es nach 30 Minuten geschafft, für den Tolino braucht man schnell mal einen halben Tag. Hier muss alles genau stimmen, beim Text muss das PDF alle Schriften enthalten, Amazon wählt die Schriften automatisch. Die Anzahl Seiten müssen genau eingegeben werden und durch 4 teilbar sein, Amazon berechnet sie nach den Angaben im Buch und hängt, wenn nötig, eine leere Seite an. Das Cover muss genau nach Grösse als PDF mit beschnitt hergestellt werden, bei Amazon gibt es eine Vorlage, bei der man das Bild und der Text einfach eintragen kann. Das Bild muss in CMYK Farben sein, Amazon stellt keine Bedingung. Die zweite Buchseite muss leer bleiben, bei Amazon nicht. Warum das so ist, ist mir unverständlich. Was bei Tolino besser ist, man hat mehr Möglichkeiten, das Cover zu gestalten. Auch die Preisgestaltung muss genau so, wie die bei Amazon sein, darum kostet ein E-Book nicht einfach 9 Euro, sondern 8.99. Der Kundendienst ist bei Tolino persönlicher.
Auch etwas habe ich schmerzlich erlebt, liest man das Buch, das man glaubt, fehlerfrei veröffentlicht zu haben, nochmals durch, findet man noch und noch Fehler, hauptsächlich Kommas, die eigentlich nicht dort sein sollten oder fehlen. Ob ich es noch mal korrigiert veröffentliche, überlege ich mir noch, sehr schlimm ist es nicht, aber ärgerlich. Ein perfekter Deutschkönner wird verständnislos Kopf schütteln.
Kommentar vom 13. Oktober 2024
Mein überarbeitetes Buch ›Gummimann legt los‹, heisst jetzt ›In geheimer Mission‹ und ich habe es veröffentlicht. Es ist als Taschenbuch, als gebundenes Buch und als E-Book erhältlich. Bereits sieben Taschenbücher und ein gebundenes wurden verkauft. Ich muss zugeben, von mir. Die Bekannten, die die Bücher mit Gummimann gerne haben, bekamen eines. Einen Ansturm auf dieses Buch ist nicht zu erwarten, wenn eins oder zwei Stück verkauft werden, ist es schon gut. Obwohl, die Geschichten sind spannend und humorvoll, nicht nur für Kinder ab 12 Jahren oder jünger. Aber mir ist schon bewusst, der Name ›Detektiv Gummimann‹ schreckt viele von einem Kauf ab. Das war beim Buch ›Verkauft‹ zu sehen, als Gummimann Version, habe ich fast keines verkauft, in der Ledermann Version ohne Fantasy, waren es sicher zwanzig Taschenbücher und viele E-Books. Aber ich selbst liebe Gummimann und darum ändere ich die Bücher nicht. Eigentlich ist es schade, alle sind wirklich lesenswert und sehr spannend.
Die neue Geschichte geht dem Ende zu, dann beginnt das Überarbeiten. Für eine Szene brauchte ich drei Tage bis sie, mir gefiel und beim Überarbeiten wird es noch weitere Änderungen geben.
Und das Problem mit Localsearch, löst sich langsam, aber wie gesagt, wirklich nur sehr langsam, noch immer gibt es gravierende Probleme.
Kommentar vom 11. September 2024
Es gibt eine Gute und eine weniger gute Nachricht.
Die Gute Nachricht: Meine Bücher können jetzt in der Gemeinde und Schulbibliothek in Therwil BL ausgeliehen und von allen Therwilern gelesen werden. Das freut mich sehr. Ob das auch genutzt wird, ist eine andere Sache, es wäre schön. Ich habe die Bücher ‘Die Hoffnung bleibt’, ‘Verkauft’ und das Jugendbuch ‘Der Herr des Lichtes’ zur Verfügung gestellt. Hoffentlich werden sie auch gelesen, wäre schön!
Hier die Öffnungszeiten:
Montag 14.30 - 18.30
Dienstag 09.00 - 11.30
Mittwoch 14.30 - 18.30
Freitag 14.30 - 18.30
Samstag 09.30 - 12.30
Die weniger gute Nachricht: Noch immer kann ich nicht auf meine Daten zugreifen, mehrere Abteilungen versprachen mir, es weiterzuleiten, doch bis jetzt ist wenig bis nichts geschehen. Siehe Kommentar vom 21. Juli.
Kommentar vom 21. Juli 2024
Vor ein paar Monaten wurde mir mitgeteilt, dass meine Homepage von Swisscom zu Localsearch transferiert wird. Das klappte auch relativ gut, nur musste man die Homepage bei Localsearch noch seinen Bedürfnissen anpassen. Stolz, dass meine Homepage auch jetzt noch ansprechend ist, wollte ich sehen wie ich meine E-Mail-Adressen, wenn nötig anpassen können, dabei entdeckte ich, mein Name ‘Martin Keller’ stimmte, aber die Adresse war von einem anderen Martin Keller. Auch die Rechnung für meine Homepage lief auf diese falsche Adresse. Der andere Martin Keller zahlte natürlich nicht. Ich reklamierte schriftlich bei Localsearch, nichts geschah. Dann telefonierte ich und man versprach mir, es zu ändern. Und siehe da, die Adresse wurde geändert. Leider konnte ich nicht mehr meine E-Mails bearbeiten, ich konnte nicht darauf zugreifen. Die andere Adresse war zwar weg, aber der Datensatz gehörte noch immer dem anderen Martin Keller, ich hätte seinen Eintrag auf Search.ch verändern können. Ich schrieb dem anderen MK, was geschehen war, und er telefonierte auch mit Localsearch. In der Zwischenzeit bekam ich die Rechnung mit meinem Namen. Localsearch versprach dem anderen MK, diesen Fehler zu beheben. Nun wurde einfach meine Adresse wieder entfernt und die des anderen MK wieder hineingeschrieben. Ich existiere nicht mehr. Ich habe sofort die Rechnung beglichen, damit dieser MK, die Rechnung lautet jetzt natürlich wieder auf seine Adresse, nicht nochmals die Rechnung erhält. Das Spiel beginnt von vorne. Localsearch müsste einen neuen Datensatz aufsetzen, entweder für ihn oder für mich, sonst funktioniert das nie. Erstaunlich ist, wie oft mir das versprochen wurde, aber nichts geschehen war. Immerhin, meine Homepage kann ich bearbeiten. Doch sie gehört, laut Adresse, dem anderen MK.
Kommentar vom 6. Juli 2024
Geschichten schreiben ist eine tolle Sache, man kann seine Fantasie ausleben, kann an Orte reisen, die im wirklichen Leben nie möglich wären, und dabei gute oder schlechte Menschen erscheinen lassen. In einer Geschichte ist fast alles machbar. Weil ich nicht mehr so gut zu Fuss bin, geniesse ich es umso mehr, geistig nach Peru zu reisen, in ‘die Hoffnung bleibt’; quer durch Deutschland, in ‘Verkauft’; und durch Fantasiewelten, in ‘der unfreiwillige Wanderer’. Manche Geschichten sind Fantasy, andere der Wirklichkeit nachempfunden.
Aber eine Geschichte schreiben braucht Zeit, manchmal länger als ein Jahr. Ich muss sie dann überarbeiten und sie Korrekturlesen lassen und mich nach dem Veröffentlichen mit guten und schlechten Kritiken herumschlagen. Ich denke, vielen Lesern ist die Arbeit dahinter nicht bewusst. Ich schreibe nicht speziell für das Publikum, sondern mehr für mich. Während der Arbeit identifiziere ich mich mit den Darstellern und sehe die Gegenden vor mir. Mache ich dabei Fehler, fällt mir das Umdenken oft sehr schwer.
Wenn jemand in einer Kritik die Geschichte zerreisst, kann es schon wehtun, aber ich weiss, der Kritiker hat einen anderen Lebenshintergrund und das muss ich akzeptieren. Ich kann nicht die gleiche Begeisterung, wie von mir erwarten.
Reich wird man nicht, mindestens ich nicht. Die bekannten Schriftsteller haben oft ein gutes Team hinter sich, einen Verlag, und Leute, die sogar für sie schreiben, das alles habe ich nicht.
Vom Buch ‘Die Hoffnung bleibt’ habe ich 80 Stück verkauft und dazu wurden 65000 Kempseiten gelesen, für mich schon eine gute Sache. Das gibt Einnahmen von ca. 620 Euro. Klingt gut, aber damit es jemand liest, muss ich Reklame machen und die kostete mich gegen 1000 Euro, die ganzen Einnahmen haben sich in Luft aufgelöst, ich zahle drauf. Aber das war mir bewusst. Schön ist, wenn die Geschichte gelesen wird und sie Freude bereitet. Doch das Beste ist das Schreiben und in die Gedankenwelt zu versinken.